Kappzaum und Co.
Der Kappzaum ist ein Zaumzeug, meistens ohne Gebiss, mit dem die Impulse der Longe/Zügel direkt auf den Oberkiefer des Pferdes übertragen werden können.
Diese Wirkungsweise ist ein wesentliches Basiselement für die Pferdeausbildung in der Akademischen Reitkunst.
Weitere Erläuterungen findet ihr auch unter den FAQ.
Gute, passende Kappzäume
Gut und passend – das liegt immer auch an den Anforderungen, die an den jeweiligen Ausrüstungsgegenstand gestellt werden.
Für die Arbeit bei Reitkunst Südwest liegen die Schwerpunkte bei Funktionalität, Komfort fürs Pferd, Minimalismus und Qualität.
Habe ich dann einen auf dem Markt gefunden, der dem entspricht, kann es gut sein, dass es diesen zum Zeitpunkt deiner Suche entweder gar nicht mehr gibt, oder, fast noch ungünstiger, nur noch in abgewandelter Form.
Was bleibt dann noch? Selber machen!
Nach Kursen in Lederverarbeitung und Studium der verschiedenen Ledersorten kann ich euch einen Kappzaum anbieten, der die oben genannten Kriterien erfüllt. Es gibt ihn in den 3 Standardformaten- groß, mittel und klein.
Dabei kann ganz einfach auch der Nasenriemen eines kleinen Kappzaumes mit dem Genickriemen eines mittleren kombiniert werden. Somit ist auch in der Standard-Version eine individuelle Anpassung möglich.
Und, ganz egal wie euer Traumpferd aussieht:
Der Kappzaum ist auch als Sonderausgabe nach euren Maßen und Farbwünschen zu haben.
Ergänzt wird das Angebot durch eine Handarbeitslonge/Langzügel und/oder ein Lederstallhalfter aus dem gleichen Material.
Das Material ist 100% natürlich, weich, flexibel und trotzdem robust.
Der Schnitt belästigt euer Pferd nur dort, wo es unbedingt nötig ist. Aufgrund der Konstruktion kann vor allem da, wo andere Kappzäume die empfindliche Maulschleimhaut auf die Backenzähne drücken maximaler Komfort fürs Pferd gewährleistet werden.
Weiterführende Tipps zum Umgang mit dem Kappzaum im Workshop „Hilfengebung“ oder im Unterricht vor Ort.